Als sie wieder kam war Joe schon
weg und ich lächelte sie an.."Erzähl
was treibt dich nach Los Angeles" meinte ich
grinsend und sah sie an.
Ich hoffte das schwindeln verschwand gleich wieder.
Ich schloss kurz meine augen atmete tief ein und wieder aus
und öffnete sie wieder und sah sie an.

Ich wunderte mich wo Joe auf einmal hin war, konnte dann aber sehen, dass er auf dem Balkon stand und eine rauchte, was mich natürlich sofort neidisch machte.

"Erzähl, was treibt dich nach L.A.?", fragte Ariana grinsend und schloss dann ihre Augen um durchzuatmen.

"Alles okay?", ich war mehr und mehr besorgt um sie, sie erinnerte mich immer mehr an mich und das war gar nicht gut. Ich wüsste, dass sie nie Drogen nehmen würde, also konnte sie nicht genauso wie ich sein, aber meine beste Freundin hatte genauso ausgesehen sie Ariana jetzt, bevor sie...

Als sie mich fragte ob alles oke sei sah ich sie an...
"Ehm...kannst du mir sagen wo die Toilette ist??"
fragte ich sie dann als sie mir sagte wo ging ich schnell
zur Toilette und sah mcih im Spiegel an udn sah wie blass ich war schloss ab
und nahm ein bisschen schminke von ihr räumte alles weg und
ging dann auch wieder zu ihr und setzte mich udn trank ein schluck wasser
und sah dann ihre hand.."Oh mein Gott was ist Passiert?" fragte ich
erschrocken und sah mir ihre Hand an.

Ich guckte meine Hand ebenso verdutzt an wie Ariana es tat und guckte dann meiner Freundin in die Augen.

"Tay?"

"Hm? Was? Achso ja ich hab ein Glas kaputt gemacht", hoffentlich hatte sie nicht bemerkt wie lange ich gebraucht hatte zu reagieren, sie wusste von meinem Problem und war, wie alle anderen, der Meinung, dass ich clean war. Ich musste auf jeden Fall verhindern, dass sie auf die Idee kam ins Krankenhaus zu fahren.

"Du lenkst vom Thema ab, was ist los? Du kennst mich schon lange, du kannst mir vertrauen, okay? Du kannst mir wirklich alles sagen!" Ihr sah ihr tief in die Augen während ich das sagte...Vielleicht sollte ich mich auch mal an meine Regeln halten

Ich seufzte nur leicht als sie wieder bei dem Thema war...
"Mir gehts gut erlich.." Protestierte ich weiter und ich fuhr mir kurz durchs
haar und dann wurde mir schwarz vor augen udn ich krallte mich ins sofa
machte meine augen zu und sah sie dann wieder an.."es ist alles ok" meinte ich und
versuchte dabei erst zu wirken merkte aber nicht das ich mich noch ins sofa krallte.

Mir war klar, dass es ihr nicct gut ging und ihr war klar, dass mir klar war, dass es ihr nicht gut ging. Aber sie wollte nicht mit mir reden und deswegen musste ich sie irgendwie aus der Reserve locken.

"Okay, dann bestelle ich jetzt eine Pizza, was willst du drauf haben?"

Ich sprang auf und merkte, wie mein Kreislauf nachgab und mir schwarz vor Augen wurde, konnte mich aber gerade noch so halten. Scheiß Schnittwunde...

"Ehm ich will nichts danke" meinte ich und erschrack als sie so
schwankte und hielt sie fest hörte ein rumsen sah zum Balkon udn sah Joe
am Boden liegen.."JOE!!" meinte ich Panisch und lief raus udn klopfte ihn
leicht auf die wange..."Ruf einen krankenwagen udn du kommst mit" rief ich
ihr ernst zu und klopfte weiter auf Joe wange und mir liefen tränen
runter weil ich sehr große angst um ihn hatte.

Als ich das Wort "Krankenwagen" hörte durchfuhr mich eine Welle der Panik, ich brauchte lange bis ich begriffen hatte, dass ich ihn für Joe rufen sollte, der bewusstlos auf meinem Balkon lag.

"Tay!", schrie Ariana mich schluchzend an und ich reagierte endlich und wählte den Notruf.

"Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?", fragte die allzu freundliche Stimme mich und ich schilderte was ich wusste und bestätigte meine Adresse.

"Okay, ein Krankenwagen ist unterwegs. Versuchen sie ruhig zu bleiben."

Ich schluchzte und nahm seine hand.."Joe!!" schluchzte ich stark
und hlörte dann auch schon die sierenen.

Innerhalb von wenigen Minuten waren die Sanitäter da und hatten Joe auch schon auf eine Liege gelegt, Ariana immer bei ihm. Joe wurde raus gebracht und Ariana folgte den Sanitätern.

"Komm!", sagte sie, als sie bemerkte, dass ich keinerlei Anstalten machte ihr zu folgen.

"Ich glaub ich bleib-"

"Nichts da, du kommst mit!", sie schnappte sich meine Hand und zog mich hinter ihr her.

Erschöpft nach dem langen Tag komme ich in meiner Wohnung an und schlage die Tür zu. Ich will einfach nur schlafen, also schmeiße ich meine Tasche wie gewohnt in die Ecke, hole mir ein großes T-Shirt von meinem Freund aus einem meiner Koffer und gehe ins Bad. Schnell mache ich mich fertig und hole dann die Pillen, die ich bekommen habe, aus meiner Handtasche. Ich hole drei kleine rote Pillen aus meiner Handtasche und will sie gerade nehmen als mein Handy klingelt.

"Shit", murmle ich und packe die Pillen zurück in die Dose. Schnell hole ich mein Handy hervor und gehe ran ohne vorher auf das Display zu gucken.

"Baby wo bist du?", höre ich Marshall fragen und erschrecke, als ich seine Stimme höre.

"Das geht dich nichts an", sage ich wütend und will gerade auflegen, als er antwortet.

"Ich liebe dich."

"Was?"

"Ich liebe dich und ich will dir nur helfen. Ich mache mir sorgen um dich, deswegen hab ich das gemacht."

"Wenn du mich lieben würdest würdest du mir nicht weh tun."

"Ich habe das nicht getan um dir weh zu tun, ich wollte dir helfen."

Ich antworte nicht und so entsteht eine lange Pause. Ich höre seinen Atem und merke, dass er wütend ist und versucht sich zu beruhigen. In solchen Situationen bin ich froh, dass ich nur mit ihm telefoniere.

"Wo bist du baby?"

"Ich bin nach L. A. gezogen."

"Okay, ich steige gleich in einen Flieger und komme zu dir."

"Nein."

"Wieso nicht?"

"Dein ganzes Leben ist in Detroit, was willst du denn hier?"

"Ich will zu dir und wenn du meine Hilfe nicht willst will ich wenigstens bei dir sein."

"Ich werde jetzt ins Bett gehen."

"Ich bin morgen bei dir."

"Wie du meinst."

"Ich liebe dich."

"Ich zögere, doch dann antworte ich. "Ich liebe dich auch."

Ich stieg vom Auto aus und ging auf das Haus zu und klingelte. Ich fragte mich ob Taylor immer noch so war wie früher. Ich grinste bei dem gedanken und legte meine Hand auf den Tür rahmen, setzte meine Brille auf und machte auf cool. Niemand wusste das ich im inneren ganz anders war nicht mal Taylor.

Ich hörte ein klingeln und schreckte hoch.

Ich sollte echt anfangen mich daran zu gewöhnen, sonst bekommen ich noch mal nen Herzinfarkt!

Schnell lief ich rüber zur Tür und öffnete sie, vor mir stand David. Ich wäre fast umgekippt als ich ihn sah. Seitdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten war echt einige Zeit vergangen, denn er hatte sich komplett verändert. Er trug eine Lederjacke und eine schwarze Sonnenbrille und auch Bartstoppeln waren auf seinem Kinn zu sehen.

Ich grinste sie selbstbewusst an "Hallo Schönheit lang nicht mehr gesehen" ich ging einfach rein ohne sie zu fragen und sah mich um. "Schön hast dus hier" meinte ich und staunte nicht schlecht.

Etwas überwältigt von seinem Selbstbewusstsein, was schon an Überheblichkeit grenzte, schlug ich die Tür zu und folge ihm ins Wohnzimmer.

"Schön hast du's hier", sagte er und setzte sich auf das Sofa, ich brauchte einige Sekunden um aus meiner Starre zu erwachen.

"Ehm ja danke...Wow, was machst du hier?", fragte ich und setzte mich ihm gegenüber auf den Boden.