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ich legte meine arme um sie und gab ihr immer wieder warmen tee und wasser. "schlaf ein wenig, wenn du aufwachst wird es dir schon um einiges besser gehen" meinte ich und streichelte ihre arme und schaltete den fernseher ein.

Ich versuchte zu schlafen, aber gerade, als ich begann in die Welt des Schlafes abzudriften überkam mich eine schreckliche Übelkeit und ich sprang auf. Ich verhedderte mich in der Decke und fiel fast hin, konnte mich aber gerade noch so halten. Ich hetzte weiter ins Bad und kotzte mir die Seele aus dem Leib.

ich lief ihr nach und hielt ihre haare fest hob sie dann hoch und brachte sie wieder ins wohnzimmer und gab ihr krecker und so zeug zu essen und einen magen beruhigenden tee als sie dann endlich eingeschlafen war legte ich mich neben sie und hielt sie einfach nur fest

Als ich aufwachte hielt David mich in den Armen und schnarchte. Ich grinste ihn an beschloss mich ein bisschen im Haus um zu sehen. Langsam ich und vorsichtig stand ich auf und schlich, immer noch zitternd in Richtung Treppe. Bevor ich hoch ging guckte ich mir nochmal nach David um. Als ich bemerkte, dass er immer noch friedlich schlief schlich ich weiter die Treppe hoch. Oben angekommen ging ich nach rechts und öffnete die letzte Tür im Gang. Bingo, sein Schlafzimmer. Ich wollte den raum gerade betreten, als ich jemanden flüstern hörte und einen Schatten vorbeihuschen sah, aber als ich mich danach umdrehte war da nichts. Ich betrat Davids Schafzimmer und setzte mich auf sein Bett, weil ich immer noch so sehr zitterte und fror. Ich hörte wieder ein Flüstern, war das David? Nein, das war nicht seine Stimme, das war die Stimme von...Ich schüttelte den Kopf, das konnte nicht sein. Jake war tot und deswegen konnte ich auch nicht seine Stimme hören. Wieder sah ich einen Schatten, langsam bekam ich es mit der Angst zu tun. "Hallo?", fragte ich leise "Ist da jemand? David?" Ich stand auf und ging auf den Gang, aber da war immer noch niemand. "Du hast sie umgebracht", hörte ich die Stimme meines Bruders in mein Ohr zischen und zuckte zusammen. Ich wollte los schreien, aber ich hatte zu viel Angst um etwas zu sagen. Mein Mund fühlte sich an als wäre er zugeklebt und meine Lippen waren trocken wie Sandpapier. Also wählte ich den einzigen Weg, der mit einfiel: Flucht. Ich öffnete die Tür zu Davids großzügigen Kleiderschrank und verkroch mich in der hintersten Ecke zwischen ein Paar Hemden und einem Wintermantel.
(ps: du hast keine Einbrecher, sie hat nur Haluzinationen^^)

Ich wachte auf und sah sie nicht mehr also stand ich auf und ging nach oben. Plötzlich hörte ich ein geräusch aus meinem Schlafzimmer und ging hinein. Hier war niemand aber hier musste doch jemand sein wo sollte sonst das geräusch her kommen. "Tay bist du hier" ich hörte wieder ein geräusch und öffnete den Kleiderschrank ich kniete mich nieder und sah Tays fuß. Also setzte ich mich auf den Boden und redete sanft auf sie ein "Tay willst du nicht raus kommen hier ist niemand."

Ich hörte wie jemand den Kleiderschrank öffnete zuckte zusammen beruhigte mich aber wieder, als ich David sah. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihm glauben sollte, doch ich beschloss ihm zu vertrauen und kroch wieder aus dem Kleiderschrank. "Ich habe Jake gehört", sage ich schluchzend während mir eine träne über die Wange läuft.

"schon gut alles wird gut du hast nur haluzinationen" ich streichelte ihr über den rücken und drückte sie an mich. "In ein zwei tagen ist das wieder weg." meinte ich beruhigend und hob sie hoch "hast du hunger" fragte ich sie und lächelte sie glücklich an.

"Wirklich?", fragte ich noch etwas benommen "Es war so echt und auch was er gesagt hat..." Ich schlug mir die Decke über die Schultern und folgte ihm in die Küche. "Nein, ich möchte nichts essen, danke."

"nur ein wenig" bettelte ich "ich mach dir auch dein lieblings essen" ich sah sie mit einem schmollmund an der sie hoffentlich zum lachen brachte. Ich lächelte sie an und streichelte ihr über die wange.

"Danke, aber nein Danke", sagte ich und ging zum Kühlschrank "Aber ich könnte dir was kochen", sagte ich lächelnd.

"wenn du willst" ich grinste sie an und setzte mich auf den tresen neben ihr und sah ihr grinsend zu und beobachtete sie wie sie kochte. Ich liebte frauen die kochen konnte und eins konnte Tay und zwar kochen.

Ich war nicht ganz überzeugt von meinen Kochkünsten, aber David schein es zu sein, denn er lächelte mich an und beobachtete mich die ganze Zeit. Nach gut zwanzig Minuten war das Essen fertig und ich stellte ihm den dampfenden teller vor die nase und setzte mich neben ihn auf einen Hocker. "Guten Appetit", sagte ich grinsend.

ich aß fast alles auf bis ich nicht mehr konnte "mhh war das lecken" ich lächelte sie an und hielt ihr die gabel vor dem mund um sie zu füttern "nur kosten" fragte ich leise und mit rauer stimme wärend ich meinen blick nicht von ihren mund losreisen konnte.

"Nein Danke, wirklich ich will nichts essen", meine Schläfe hatte begonnen zu pochen und ich hatte echt keien Lust etwas zu essen, ich wollte mich nicht nochmal übergeben.