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"Ach quatsch, dann wäre ich viel zu früh da. Ich kann auch von hier aus laufen. Mach dir keine Umstände."
Meinte ich und lächelte leicht. Klar war ich ein bisschen enttäuscht, dass er mal wieder beschäftigt war, aber so war das eben mit Schauspielern. Daran musste ich mich wohl gewöhnen.
"Du.. kannst dich ja melden, wenn du mal wieder Zeit hast okay? Ich würde mich freuen."
Ich betrete die kleine Bar und stecke mir eine Zigarette an. Es ist ziemlich dunkel hier und viel ist nicht los, aber trotz des leicht heruntergekommenen Inneren sieht die Bar gemütlich aus. Ich gehe schnurstracks zum Tresen und bestelle mir einen Martini bevor ich mich rauchend umsehe. Auf einem alten Ledersofa sitzt ein Pärchen. Erst küssen sich die Beiden nur, aber dann lecken sie sich fast gegenseitig ab, wie Hunde sieht das aus. Angewidert drehe ich mich weg und entdecke meinen Martini von dem ich gleich einen Schluck nehme.
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You are driving me into manic
You can't break me out of my habits
I never will be you, I hate that you're breathing
So leave me alone, I'm an addict.
You never will see it my way
I'm draining the light from your day
You're pushing, you're pushing, I'm pulling you down
"Da gebe ich dir Recht", meinte ich lachend und zog an meiner Zigarette.
"Ein Guter Drink und etwas Ablenkung, ich musste einfach mal raus aus der Einöde. Und wieso bist du hier?", interessiert lächele ich ihn an und puste den Rauch meiner Zigarette aus bevor ich einen weiteren Schluck von meinem Martini nehme und den jungen Mann neben mir mustere.
Er hat kurze braune Haare und braungebrannte Haut, außerdem scheint er sehr sportlich zu sein, denn unter seinem Schwarzen T-Shirt zeichnen sich deutlich seine muskulösen Arme ab.
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You are driving me into manic
You can't break me out of my habits
I never will be you, I hate that you're breathing
So leave me alone, I'm an addict.
You never will see it my way
I'm draining the light from your day
You're pushing, you're pushing, I'm pulling you down
Ich sah ihn ihre augen "Wenn du das so sehen willst bin Ich auf der flucht!"
Ich sah mich um und bleib wider an dem Paar hängen und sah aber wider weg
"Ich suche eigendlich ein wenig, naja wie soll ich es sagen? erst mal ein guten Freund oder Freundin! und dann sehn wir weiter!" ich bestellt mir noch mal das selbe und redete weiter mit ihr ich sah wider zu uhr und stellte fest das wir seit 4 stunden schon uns unterhalten !
"Was hast du am WE vor? Könnten ja was zusammen machen ?"
Ich schreib ein Zettel mit Handy nummer und E.mail aderesse und gab sie ihr
"Melde dich einfach bei mir!"
"Auf der Flucht?", harke ich nach und ziehe erneut an meiner Zigarette.
Die Zeit vergeht wie im Flug, ich kann echt gut mit ihm reden. Er ist nett und witzig und vor allem charmant.
"Klar, gerne", sage ich lächelnd und trinke einen Schluck von meinem Martini. Es ist mittlerweile mein vierter und ich merke den Alkohol deutlich, was sich gar nicht mit den Tabletten, die ich intus habe, verträgt. Doch noch ist mir nicht schlecht oder ähnliches.
"Mach ich", erwidere ich und zwinkere kurz als er mir seine Nummer uns E-mail Adresse in die Hand drückt.
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I'm draining the light from your day
You're pushing, you're pushing, I'm pulling you down
"Meine Ex verfolgt mich " Ich sah sie an und grinste!
"Bist du eigentlich öfter hier?" Ich sah mich noch mal um weil ich sicher gehn wollte das sie
meine Ex nicht hir auf taucht! "Sie ist ein wennig nervig " Leider musste ich verstellen das meien Ex auch da ist
"Bock auf eien runde Kaffe ?" Ich zeigte ihn dir richtung wo meien Ex nach mir ausschau hält
"Ich lad dich ein und bring dich auch nach hause!"
"Deine Ex? Das hört sich ja weniger schön an, wieso macht sie das denn?", frage ich mit leicht besorgtem Unterton und trinke noch einen Schluck von meinem Drink. Langsam merke ich wie der Alkohol wirkt und als ich aufstehe falle ich Taylor in den Arm und muss mich an ihm festhalten.
"Tschuldigung", lache ich. "Ich glaube der Alkohol wirkt schon.
"Oft...hmm...ich denke schon, dass ich recht oft hier bin", hoffentlich klinge ich jetzt nicht wie eine Alkoholikerin, denn die bin ich nicht. Denke ich zumindest, oder hoffe ich eher. Mein Kopf beginnt zu pochen und ich greife in meine Tasche, wo ich meine Pillen in einer kleinen orangen Dose habe. Ich hole sie nicht heraus, aber ich spiele mit der Box in meiner Tasche. Eigentlich müsste ich mal wieder welche nehmen, denn langsam beginnt mein Kopf zu pochen und das liegt nicht nur am Alkohol.
"Oh ja gerne, ich liebe Kaffee und ich glaub ohne dich komme ich sowieso nicht nach Hause", lache ich.
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"Meien Ex macht das weil sie denkt ich bin ihr eigentum und sie kann maich immer dann haben wenn sie gerade nimment hat !" Ich fing sie auf und hob sie fest "Nicht schlimm !"
Ich ging mit ihr hinter der Bar raus ich kannte mich hier aus und lief mit ihr in die nacht mein auto stand weiter vorne ich wusste das meien Ex nicht so weit durch die seitnstrasse laufen würde und Parkte darum immer irgent wo ihn der Nähe eines Caffees oder Einem lokal wo man was zum essen bekam
wir hockten da und tranken kaffe und lachten viel aber ich merkte das was nichts stimmte "Gehts dir gut oder soll ich dich noch in die Klinik bringen ? Weil ich sagen muss das ich mir sorgen mache wenn ich dich so daheim absezten würde !"
"Sie stalkt dich also?", harke ich nach. Sowas finde ich irgendwie immer total interessant, auch, wenn ich nicht recht weiß wieso. Vielleicht ist in dieser Hinsicht bei mir eine Schraube locker.
Er steht ebenfalls auf und ich harke mich bei ihm ein, weil ich immer noch recht wackelig auf den Beinen bin. Wir gehen zum Hintereingang raus und laufen eine kleine Seitenstraße entlang. Es ist dunkel und irgendwie bekomme ich es mit der Angst zu tun, weswegen ich mich an ihm festkralle, jedoch nicht so doll, dass ich ihm weh tun würde. "Ganz schön unheimlich hier, finde ich", gebe ich zu. Zum Glück sind wir schon bald aus der Seitenstraße raus und betreten ein kleines Kaffee.
Er bestellt uns beiden einen Kaffee während ich mich schon mal in die hinterste Ecke verkrümele und auf einer Sofa-ähnlichen Bank platz nehme. Kurz darauf kommt er mit dem Kaffee an und ich nehme ihm einen ab. Er ist noch heiß, doch ich beginne schon zu trinken und schaffe das sogar ohne mich zu verbrennen.
"Nein, keine Sorge", lache ich und merke wie ich beginne zu zittern, die Entzugserscheinungen setzen schon ein. "ich-ich muss nur mal eben ins Bad. Mich frisch machen, weißt du?", ich lächele ihn an und stelle meinen Kaffee ab bevor ich wankend ins Bad gehe.
Ich betrete das Bad und schließe mich in einer der Klokabinen ein. Schnell und mit zitternden Fingern hole ich die kleine orangen Dose hervor und nehme drei Pillen raus. Wahrscheinlich sollte ich die nicht mit Alkohol mischen, aber das ist mir im Moment egal. Ich brauche das jetzt. Schnell schlucke ich die Tabletten und gehe aus der Kabine um einen Schluck Wasser zu trinken.
Ich betrachte mich kurz im Spiegel, mein Lächeln wirkt gequält und ich habe tiefe dunkle Augenringe, die sich auch durch alles Makeup der Welt nicht verdecken lassen. Meine Wangen sind eingefallen und ich bin sehr dünn, zu dünn. Ich sehe aus wie ein Junke...ich bin ja auch einer.
Kurz schüttele ich den Kopf und gehe dann zurück zu Taylor an den Tisch.
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Ich sah ihr nach und machte mir Sorgen ! Ich überlegte ob ich nicht doch ein Arzt bescheid sagen sollte aber dann kam sie auch schon wider sie ist nett man kann sich gut unterhalten mit ihr aber ab und an könnte man denken sie sei auf Entzug ich hoffte das es nicht ernstes ist weil ich sagen musste das ich sie schon nach der kurzen zeit ihn mein Herzgeschlossen hatte !
Ich redte noch sehr lange mit ihr als wir aus dem Kaffee gingen wat es halb 9 wie die zeit vergeht
"So wo soll ich dich hin brinngen ?" Fragte ich als wir aus dem Kaffee beim Auto wahren
sie sah immer noch nicht viel besser aus immer noch sehr bleich "Sicher das du nicht zum Arzt willst ich bleib auch bei dir ich gehe nicht weg ich versprech es !" Ich war müde aber ich wollte das es ihr gut geht es wer schade wenn es anderes wer .
"So also wo hin geht nun die reise ? " Ich lächeelte sie an und hob hir die auto tür auf
als wir schon ein ganzes stück gefahren sind kam mir ne idee "Hast du noch was vor heute ?" ich sah sie an da dass weter viel versprechent war konnten wir ein klein ausflug machen dachte ich mir
Als ich wieder komme sieht er mich mit einem besorgten Blick an und mustert mich, doch ich überdecke meine Unsicherheit und das flaue Gefühl in meinem Magen mit einem Lächeln und nehme unser Gespräch einfach weider auf.
Wir reden lange und als ich wieder auf die Uhr gucke ist es schon halb neun. Wir trinken unsere Kaffees aus, zahlen und verlassen das Kaffee. Ich muss zugeben, dass ich ihn echt gerne mag. Und das obwohl ich ihn im Grunde nicht kenne und er mich nicht kennt.
"Nach Hause", sage ich ruhig und merke wie er mich ansieht. Bestimmt bin ich noch immer kreidebleich und schlecht ist mir jetzt irgendwie auch noch...Als er fragt ob er mich zu einem Arzt fahren soll zucke ich zusammen und blicke ihn erschrocken an.
"Nein, ich...mir-mir geht es gut"; stammele ich ängstlich und schüttele so heftig den Kopf, dass alles um mich herum sich zu drehen beginnt. Ich kann nicht zu einem Arzt, ich habe Angst vor Ärzten und ich will nicht aufhören müssen die Pillen zu nehmen, denn dann fangen die Schmerzen wieder an und ich kann die Erinnerungen nicht mehr weg spülen...
Er öffnet mir die Autotür und ich steige ein. "Danke", sage ich lächelnd. Was für ein Gentlemen.
"Ich will einfach nur nach hause", sage ich jetzt mir festerer Stimme und blicke ihn an. Ich habe Angst, dass er mich doch noch zu einem Arzt oder ins Krankenhaus bringt, doch er fragt nur, ob ich noch etwas vor habe. "Nein, wieso?", frage ich und atme erleichtert aus.
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"Ich dachte an Kleinen Ausflug so ein Spatzirgang Mit Picknick oder Mini golfen ?"
Ich sah sie an und wurde das Gefühl einfach nicht los das wass nicht stimmt
"Ich hab dir ja meine Nummer gegeben Ruf an oder schick ne Mail Ok?"
Ich lächelte und sah ihr in die augen "Ich kann auch hier bleiebn wenn dir das lieber ist? Denk aber nichts falsches von mir!" man hoffentlich denkt sie nicht das ich so einer bin wo auf nett macht und bei der nächsten gelegenheit ins Bett will? weil so bin ich nicht ich will nur sicher gehn das es ihr gut geht nicht das ihr wass passirt wenn ich weg bin
Unruhig rutsche ich auf dem Sitz hin und her. Ich will gerne mit ihm Picknicken, ich mag ihn gerne und will mehr Zeit mir ihm verbringen, weil es mir Spaß macht etwas mit ihm zu machen. Aber andererseits habe ich auch Angst, weil ich denke, dass er schon einen Verdacht hat und ich nicht will, dass der sich bestätigt. Er soll von meinem Problemen nichts wissen, denn sie gehen ihn nichts an und ich will ihm damit auch keine Angst machen. "Wann willst du das denn machen?", frage ich unsicher und ziehe meine Zigarettenschachtel aus meiner Handtasche. Ich brauch jetzt eine Kippe.
"Ich-ich weiß nicht...", eigentlich will ich JA schreien, ich will dass er da bleibt und mir hilft aus diesem Sumpf raus zu kommen. Die Pillen geben mir schon lange nicht mehr das was ich will, sie sind zur Normalität geworden und lassen mich nicht mehr wirklich vergessen. Zumindest nicht so wie sie es sollten. Und das macht mir angst, denn das heißt, dass ich abhängig bin und zwar nicht nur psychisch sondern auch physisch und das wollte ich nie. Außerdem muss ich mir jetzt etwas anderes suchen und es gibt nur eine Droge auf dem Markt die stärker wirkt als meine Pillen.
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